• Schöne Architektur an der Ostseeküste

    – Warnemünde, Kühlungsborn und Bad Doberan –

    Ich habe Architektur studiert. Ich beschreibe und fotografiere gerne architektonisch bedeutende Gebäude. Außerdem liebe ich meine Heimat am Meer, der Ostseeküste. Aus diesem Grund habe ich mich vor Kurzem auf den Weg gemacht, die direkte Umgebung näher zu erkunden. In diesem Bericht stelle ich einige interessante Bauwerke aus Warnemünde, Kühlungsborn und Bad Doberan näher vor. Ich hoffe der Beitrag gefällt euch…

    Als Startpunkt meiner Reise wählte ich den Alten Strom in Warnemünde. Hier steigt einem sofort eine raue Ostseebriese in die Nase und das erste Fischbrötchen direkt vom Kutter ist nicht weit entfernt. Ich bewege mich in Richtung Strand und Mole, wo der berühmte Warnemünder Leuchtturm schon auf mich wartete. An der Molenspitze weht ein harter Wind, doch ich lasse mich nicht aufhalten, das kleine Städtchen Warnemünde weiter zu erkunden. Direkt in der Nähe der Mole befindet sich auch die gut besuchte Promenade, auf der auch der auch der große Warnemünder Leuchtturm steht. Ich erklimme die schmale Treppe hinauf zur Plattform des Leuchtturms. Was mich hier erwartet ist traumhaft: Ein schöner Rundumblick auf ganz Warnemünde und die angrenzende Ostsee.

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    Weiter geht es an den Strand. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf den von den Warnemündern liebevoll bezeichneten „Teepott“. Die typische architektonische Form des „Teepotts“ kann man vor allem vom Wasser aus erkennen.

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    Das nächste Ziel meiner Reise ist Kühlungsborn. Auch hier gibt es interessante Bauwerke zu entdecken. Ich schwinge mich ins Auto und los geht die Fahrt. Vorbei an den kleinen Orten Nienhagen, Rethwisch und Heiligendamm erreiche ich nach etwa 45 Minuten das Ostseebad Kühlungsborn. Gleich im Ostteil der Stadt mache einige Fotos von der bekannten Dreifaltigkeitskirche, die im Sonnenschein hell erstrahlt.

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    Außerdem interessiert mich in Kühlungsborn noch das Gebäude des Hotels „Vier Jahreszeiten“, weil es im Stil der berühmten Bäderarchitektur errichtet worden ist. Auch hier werden einige Fotos gemacht und weiter geht’s.

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    Nun mache ich mich auf in die Kreisstadt Bad Doberan, die mit einigen bedeutenden Backsteinbauten schon auf mich wartet. In Bad Doberan angekommen besichtige ich zuerst die das berühmte Münster in der Stadt. Es ist im Stil der Norddeutschen Backsteingotik erbaut und zieht jährlich zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt an. Es ist eine imposante Kathedrale, in dessen Inneren sich u. a. die Grabstätten bekannter Fürsten befinden.

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    Wenn ich mich auf den großen Kamp (eine parkähnliche Fläche inmitten der Stadt) in Bad Doberan bewege, fällt einem sofort der sogenannte „Rote Pavillon“ auf. Dieser wird heute zu Ausstellungszwecken verwendet und ist gut besucht.

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    Die letzte Station meiner kleinen Reise entlang schöner Architektur in meiner Heimat an der Ostseeküste bildet das Möckelhaus, in dem der berühmte Architekt Gotthilf Ludwig Möckel zeit seines Lebens lebte.

    Eine schöne Reise neigt sich dem Ende. Hier war wieder einmal zu erkennen, dass das Sprichwort „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ auf jeden Fall auch auf meine Heimat zutrifft.

    Weitere Tipps und Empfehlungen zu architektonischen Sehenswürdigkeiten gibt es hier.

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