• Wien an einem Wochenende – Bequem die Stadt entdecken

    Viele Einflüsse haben in Wien ihre Spuren hinterlassen. Großartige Bauwerke, historische Plätze sowie landeseigene Traditionen und Gebräuche zeugen davon. Nichtsdestotrotz zieht es auch viele junge Leute in die Stadt an der Donau. Wochenendausflüge sind wie gemacht, um die vielen Facetten der Stadt kennenzulernen. Diese Tipps helfen dabei, einen spontanen Wien-Trip in die Tat umzusetzen.

     Blick über Wien (Martin/Flickr, CC BY-ND 2.0)

    1. © Blick über Wien (Martin/Flickr, CC BY-ND 2.0)

    Wo übernachtet man in Wien?

    Das 25hours Hotel in Wien liegt nahe des Museumsquartiers und ist ein Hotel der Extraklasse. Die Zimmer sind farbenprächtig und kreativ gestaltet, während der Rest des Hauses mit einem umfangreichen Service aufwartet. Hinzu kommt ein Dachboden mit Bar und Dachterrasse. Hier lässt es sich gut für ein paar Tage aushalten.

    Wer es lieber preiswerter mag, findet auch viele Motels in Wien. Dazu gehören beispielsweise das Motel One am Westbahnhof oder Motel22, etwas außerhalb der Innenstadt gelegen.

    Welche Wiener Viertel sollte man keinesfalls verpassen?

    Passenderweise liegt das 25hours in einem Stadtteil, der zu den bedeutendsten Kunstarealen weltweit zählt. Das Mueseumsquartier ist ein Ausstellungs- und Kulturviertel im Stadtkern. Wer ein begeisterter Museums-Gänger ist, hat hier die Qual der Wahl.

    Zwei andere Viertel, die äußerst sehenswert sind, stellen das Freihausviertel sowie der Naschmarkt dar. Das Freihausviertel gilt als das Zuhause der Kreativszene und bietet eine reiche Auswahl an Cafés, Bars und Restaurants. Es lohnt sich also besonders zur Mittagszeit hier einmal vorbeizuschauen. Der Naschmarkt ist der wohl bekannteste Markt in Wien und stellt an mehr als 120 Ständen ein breit gefächertes kulinarisches Angebot bereit. Bei einem Wochenendausflug nach Wien sollte man auch dem Flohmarkt am Samstag einen Besuch abstatten.

    Wer auf Sightseeing steht, brauch sich gar nicht weit vom Stadtkern zu entfernen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten befinden sich nahe beieinander. Man könnte beispielsweise eine Sightseeing-Tour mit Stadtrundfahrt.com in der Innenstadt beginnen und sich langsam zu den umschließenden Vierteln vorarbeiten. Auf diese Weise bekommt man zugleich tiefe Einblicke in den Wiener Lifestyle.

    Wie bewegt man sich am besten fort?

    Ist man etwas unsicher im Umgang mit Stadtplänen und Reiseführern, sei denjenigen eine Wien-Rundfahrt mit dem Bus empfohlen. Man lehnt sich entspannt zurück und lässt sich bequem durch die Stadt kutschieren und erfährt zusätzlich viele interessante Details zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Bei einer Hop On/Hop Off-Tour kann man außerdem selbst entscheiden, an welcher Haltestelle man den Bus verlassen möchte, um sich vor Ort selbst umzuschauen. Später wird die Tour einfach fortgeführt.

    Die Donau sollte ebenfalls in die Reise durch die Stadt miteinbezogen werden. Spezielle Themenfahrten mit Live-Musik bieten auch jüngeren Wien-Besuchern eine angenehme Unterhaltung, während man am Stephansdom vorbeigleitet und die prächtigen Bauten der Stadt auf Bildern festhält.

    Eine Fahrt mit dem traditionellen Fiaker darf ebenfalls nicht fehlen. Die zweispännigen Kutschen zählen zu den Highlights vieler Touristen. Diese Möglichkeit der Fortbewegung hat zwar ihren Preis, aber der ist es auf jeden Fall wert.

    Was ist typisch „wienerisch“?

    Wien zeigt viele Eigenheiten, die auf Deutsche sicher etwas befremdlich wirken. Das beginnt häufig mit der Anrede und endet bei außergewöhnlichen Verhaltensweisen. Kaffeehäuser zum Beispiel gehören ebenso zum Stadtbild wie der Prater. Dennoch sollte man in einem solchen Kaffeehaus niemals einen Kaffee bestellen. Stattdessen ist ein Melange, ein großer Brauner oder ein Einspänner angebrachter.

    Sacherschnitte (Christian Kadluba/Flickr, CC BY-SA 2.0)

    Sacherschnitte (Christian Kadluba/Flickr, CC BY-SA 2.0)

    Was dem Berliner seine Currywurstbuden sind, ist dem Wiener sein Würstelstand. Darum gehört zu einem Wochenendausflug nach Wien auch mindestens eine Frankfurter. Wie wäre es z.B. mit einer Eitrigen? Das ist die Bezeichnung für eine Käsekrainer.

    Die Wiener sind gemütlich und naturverbunden. Deshalb sollte man seine Zeit in Wien auch dazu nutzen, die Grünzonen der Stadt zu erkunden. Im Rahmen dessen bietet es sich an, dem Wiener Prater oder Schloss Belvedere einen Besuch abzustatten. Oder man widmet sich der eindrucksvollen Architektur in der Innenstadt. Dazu zählen auch die historischen Brunnen und Brücken, von denen es übrigens mehr als drei Mal so viele wie in Venedig gibt.

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